Term | Main definition |
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TDI (T.D.I.) |
Abkürzung für die Thermischen Desinfektionsindikatoren im Messtreifen-Sortiment von Kager. Es handelt sich dabei um Drei-Feld-Temperaturindikatoren mit irreversiblem Farbwechsel (65 - 82° C).
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Temperaturanzeigende Farbe |
Unter diesem Begriff werden meist Tinten, Lacke und Coatings zusammengefasst, die mit temperaturempfindlichen Pigmenten angereichert sind, die ihre Farbe bei einem Temperaturwechsel verändern. Kager bietet temperaturanzeige Farben in verschiedenen Varianten für unterschiedliche Temperaturbereiche an.
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Temperaturbeständigkeit |
Widerstandsfähigkeit von Werkstoffen, Oberflächen, Bauteilen oder Halbzeugen gegen den Einfluss hoher Temperaturen. Beim Erreichen der oberen Gebrauchstemperatur eines Materials, verändern sich dessen temperaturabhängige Eigenschaften. Ein wichtiger Faktor ist hierbei auch die Dauer der Temperatureinwirkung. Siehe auch Hitzebeständigkeit.
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Temperaturmessfolien |
Folien- und Multilayerprodukte unterschiedlicher Ausprägungen mit reversiblen und irreversiblen Skalen zur einfachen Messung, Überwachung und Kontrolle der Temperaturentwicklung von Oberflächen, Bauteilen, Behältern u.a. Kager bietet Temperaturmessfolien in zahlreichen Varianten für unterschiedliche Temperaturbereiche an.
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Temperaturmesspunkte |
Kleine, runde Selbstklebe-Etiketten unterschiedlicher Ausprägungen mit reversiblen und irreversiblen Skalen zur einfachen Messung, Überwachung und Kontrolle der Temperaturentwicklung von Oberflächen, Bauteilen, Behältern u.a. Kager bietet Temperaturmesspunkte in mehreren Varianten für unterschiedliche Temperaturbereiche an.
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Temperaturmessstreifen |
Folien- und Multilayerprodukte unterschiedlicher Ausprägungen mit reversiblen und irreversiblen Skalen zur einfachen Messung, Überwachung und Kontrolle der Temperaturentwicklung von Oberflächen, Bauteilen, Behältern u.a. Kager bietet Temperaturmessstreifen in vielen Ausführungen für unterschiedliche Temperaturbereiche an.
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Temperaturwechselbeständigkeit |
Beständigkeit eines Werkstoffes gegen häufige Temperaturwechsel. Temperaturwechsel sind für viele Materialien eine besondere Beanspruchung, die ihre Lebensdauer begrenzt. Anders als die Härte oder die Zugfestigkeit ist die Temperaturwechselbeständigkeit (Thermoschockbeständigkeit) kein rechnerisch bestimmbarer Parameter. Es handelt sich daher eher um einen Eigenschaftskomplex, der stark von den Einsatz- und Umgebungsbedingungen abhängt.
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Tempstrip |
Bezeichnung einer Produktserie mit selbstklebenden, irreversiblen Ein- und Mehrfeld-Temperatur-Indikatoren im Portfolio von Kager.
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Texturierung |
Der Begriff stammt aus der Textilindustrie und steht für Verfahren, durch die glatte Filamentgarne eine gekräuselte Struktur erhalten. Glatten Kunstfasern aus Polyamid, Polyester oder Polypropylen soll dadurch die Charakteristik von Naturfasern (Wolle, Baumwolle) verliehen werden. In der Technik unterscheidet man zwischen mechanischen, mechanisch-thermischen, chemische-thermischen und chemischen Texturierungsverfahren.
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Thermax |
Produktlinie mit selbstklebenden, irreversiblen Ein- und Mehrpunkte-Temperatur-Indikatoren im Sortiment von Kager.
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Thermindex |
Multilayer-Messfolien im Kager-Angebot zum Messen und Visualisieren von Temperaturen im Bereich von 0° C bis 50° C oder 50° C bis 100° C.
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Thermoplaste |
Thermoplaste (Plastomere) sind Kunststoffe, die in bestimmten Temperaturbereichen thermoplastisch verformt werden können. Solange nicht durch Überhitzung die thermische Zersetzung des Materials einsetzt, ist dieser Vorgang reversibel – er kann also mittels Abkühlung und erneutes Erwärmen bis zum schmelzflüssigen Zustand wiederholt werden. Thermoplaste lassen sich auch schweißen.
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Thermoscale |
Farbreaktive Wärmemessfolie für einen Temperaturbereich von 80 bis 210° C im Sortiment von Kager.
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Thixotropie |
Aus dem Griechischen (thixis für das Berühren; trepo für ich wende, ändere) abgeleiteter Fachbegriff, der die Eigenschaft eines Nicht-Newtonschen Fluids bezeichnet, bei konstanter Scherung über eine Zeitachse X Viskosität zu verlieren. Bei Beendigung der Scherbeanspruchung wird jedoch wieder Viskosität aufgebaut. Je länger eine thixotrope Flüssigkeit umgerührt wird, desto dünnflüssiger wird sie.
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TLC | |
Topfzeit | Der Fachbegriff steht für die Verarbeitbarkeits- bzw. Gebrauchsdauer von reaktiven Materialien wie etwa Klebstoffen, Kunstharzen oder auch Lacken und Farben. Er bezeichnet die Zeit zwischen dem Anmischen einer (mehrkomponentigen) Substanz und dem Ende ihrer Verarbeitbarkeit. Man kann auch sagen: Es ist jene Zeitspanne, bei der sich eine Substanz dem Topf entnehmen und verarbeiten lässt. Bei den meisten Substanzen steigt zum Ende der Topfzeit hin die Viskosität. Grundsätzlich richtet sich die Topfzeit aber nach den chemischen Eigenschaften einer Substanz und den Umgebungsbedingungen. Topfzeitangaben sind daher meist nur plausibel im Zusammenhang mit zusätzlichen Informationen – etwa zur Menge, Durchmischung, Temperatur, Feuchte oder Gefäßform. |
Transluzenz |
Teilweise Lichtdurchlässigkeit eines Materials (von lat. lux für Licht). Häufig verwechselt mit Transparenz (Blickdurchlässigkeit).
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Trockenbearbeitung |
Teilgebiet der zerspanungstechnischen Minimalmengenschmierung, bei der vollständig auf den Einsatz von Schmierstoffen verzichtet wird.
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