Glossar

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Begriff Definition
Caliumoxid

Calciumoxid (CaO) ist eine weiße kristalline Substanz, die mit Wasser unter Wärmeentwicklung reagiert. Wird auch als gebrannter Kalk, Branntkalk, ungelöschter Kalk, Kalkerde, Ätzkalk oder Freikalk bezeichnet.

Ceramabond

Produktserie im Angebot von Kager mit verschiedenen Ein- und Zwei-Komponenten-Kleb- und Dichtstoffen auf Keramikbasis, die sich für Hochtemperatur-Anwendungen eignen.

Ceramacast

Oberbegriff für eine Produktlinie im Kager-Portfolio, in der sich eine Auswahl gießbarer Keramiken für Hochtemperatur-Anwendungen findet. Sie werden mit Wasser abgebunden und sind ausgelegt für die Montage keramischer und metallischer Bauteile.

Ceramadip

Produktname für einkomponentige Hochtemperatur-Coatings auf Keramikbasis im Produktsortiment von Kager. Geeignet zur Herstellung harter Beschichtungen mit guter elektrischer Isolierung und hoher Temperaturbeständigkeit (bis 1.370° C).

CFK

Kurzbezeichnung für mit Kohlenstofffaser verstärkten Kunststoff (auch: carbonfaserverstärkter Kunststoff). Es handelt sich hierbei um einen Verbundwerkstoff, bei dem Kohlenstofffasern in eine Kunststoff-Matrix eingebettet sind. Die Matrix verbindet die Fasern und füllt die Zwischenräume aus. Als Matrix kommt häufig Epoxidharz zum Einsatz, aber auch andere Duroplaste oder Thermoplaste sind dafür nutzbar. CFK eignet sich vor allem für Anwendungen, in denen bei geringen Massen hohe Steifigkeiten gefordert sind – beispielsweise bei der Herstellung von Reaktionsbehältern, Fahrradrahmen und Yachten.

Chemikalienbeständigkeit

Die Begriffe Chemikalienbeständigkeit oder chemische Beständigkeit werden für die Beschreibung der Widerstandsfähigkeit von Werkstoffen gegen den Einfluss von Chemikalien verwendet. In der Technik unterscheidet man zwischen chemisch beständigen, bedingt chemisch beständigen und chemisch unbeständigen Werkstoffen.

Chemische Stabilität

Fachbegriff für die thermodynamische Stabilität eines chemischen Systems bzw. einer chemischen Verbindung. Thermodynamisch stabil ist ein chemisches System, wenn es sich im chemischen Gleichgewicht mit seinem Umfeld befindet. Chemische Verbindungen, die beliebig lange unverändert bestehen können, werden als stabil bezeichnet.

Chemisches Ätzen

Methode der subtraktiven Fertigungstechnik, vorrangig angewendet zur Herstellung von spannungs- und gratfreien Präzisionsbauteilen aus Eisen- und Nichteisen-Metallen. Wird international auch als Photo-Chemical Machining (PCM) bezeichnet. Das Verfahren kommt im industriellen Maßstab unter anderem zur Produktion von Bauteilen mit feiner Gitter- oder Netzstruktur sowie Leiterplatinen für integrierte Schaltkreise, Brennstoffzellen-Platten, Spezialfedern und Dekoteilen zum Einsatz.

Chillchecker

Produktgruppe im Sortiment von Kager mit einer Auswahl an selbstklebenden Einzelmesspunkten zur Überwachung von Niedrigtemperaturen von unter 0° C.

Coating

Englischer Begriff für technische Beschichtungen zum Schutz von Oberflächen (z.B. Lack). Der Begriff wird auch für das Beschichten im Sinne der fertigungstechnischen Hauptgruppe nach DIN 8580 verwendet. Beschichtungsverfahren dienen dem Auftragen einer festhaftenden Schicht aus formlosem Material auf die Oberfläche eines Bauteils. Ein Coating bzw. eine Beschichtung kann dünn- oder dickschichtig sein oder aus mehreren Schichten bestehen. Man unterscheidet chemische, mechanische, thermische und thermomechanische Beschichtungsverfahren.

Colder

Produktname für einen handlichen Kaltluftstab im Kager-Portfolio, der zugeführte Druckluft in einen zielgerichtet justierbaren Kaltluftstrom mit einer Temperatur von bis zu -55°C verwandelt. Siehe auch: Line-Blow.

Corr-Paint

Produktserie mit 1K- und 2K-Korrosionsschutz-Coatings im Handelsangebot von Kager, einsetzbar für Einsatztemperaturen von bis zu 204° C.