Glossar

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Begriff Definition
Wärmeausdehnung
Auch thermische Expansion; die Änderung der geometrischen Abmessungen eines Körpers, ausgelöst durch eine Veränderung seiner Temperatur. Als Kennwert dient der Ausdehnungskoeffizient. Die Wärmeausdehnung führt zu einer Änderung der Dichte des Körpers; bei Fluiden kann dies auch mit veränderten Druckverhältnissen einher gehen.
Wärmeisolation
Synonym für Wärmedämmung, die Reduzierung des Durchflusses von Wärmeenergie durch eine äußere Hülle, mit dem Ziel, einen Raum oder ein Objekt vor Abkühlung oder Erwärmung zu schützen. Wird in vielen Bereichen der Technik mittels natürlicher oder künstlich hergestellter Materialien bewerkstelligt. Im engeren Sinne wird der Begriff Isolierung vorrangig in der Elektrotechnik verwendet – für den Schutz vor einer Übertragung von elektrischem Strom oder von Schwingungen.
Wärmeleitfähigkeit
Die spezifische Wärmeleitfähigkeit oder Wärmeleitzahl λ eines Werkstoffs oder Materials ist ein quantitatives Maß für seine Fähigkeit, Wärmeenergie durchzuleiten. Die Einheit dafür ist W / (m· K) (Watt pro Meter und Kelvin). Sie beschreibt, wie gut oder schlecht ein Werkstoff Wärme leitet und wie gut oder schlecht er sich daher zur Wärmedämmung eignet. Die Wärmedämmung ist umso effektiver, je niedriger der Wert der Wärmeleitfähigkeit liegt. Der Kehrwert der Wärmeleitfähigkeit ist der spezifische Wärmewiderstand.
Wärmeleitfett
Wärmeleitfette und -pasten verfügen über hohe Wärmeleitkoeffizienten und dienen der Optimierung der elektrischen Leitfähigkeit von Oberflächen. Typische Einsatzgebiete sind die Herstellung, Montage und Reparatur von Leiterplatten, Platinen, Sensoren und anderen Komponenten der Elektronik und Mikroelektronik. Das silberhaltige und hochtemperaturbeständige Einkomponenten-Wärmeleitfett Heat-Away 641-EV im Portfolio von Kager kombiniert beispielsweise eine gute Wärmeübertragung mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit (0,0008 Ωcm). Es eignet sich daher sehr gut für den Einsatz in der Leistungselektronik.
Wärmeleitkoeffizient
Maß für die Fähigkeit eines Werkstoffes oder Materials, Wärmeenergie zu leiten. Sie dazu auch: Wärmeleitfähigkeit.
Wärmeleitpaste
Hierzu siehe: Wärmeleitfett.
Wartung
Der Begriff Wartung umfasst laut DIN 31051 Maßnahmen zur Verzögerung des Abbaus des vorhandenen Abnutzungsvorrates einer Betrachtungseinheit. Wartungsmaßnahmen kommen während der Nutzung eines Objekts zur Anwendung. Sie werden anhand technischer Regeln oder Herstellervorschriften ausgeführt. Die Wartung gilt – wie die Instandsetzung und die Inspektion – als Teil der Instandhaltung. Mit Hilfe regelmäßiger Wartungen kann eine lange Lebensdauer und ein geringer Verschleiß der gewarteten Objekte bewirkt werden. Fachgerechte Wartung ist meist Grundlage für Gewährleistungen.
Weich-PVC
Große Teilgruppe der Polyvinylchloride (siehe dort)