Glossar

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Begriff Definition
Weich-PVC
Große Teilgruppe der Polyvinylchloride (siehe dort)
Xylol
Xylol, Xylen oder Dimethylbenzol (laut IUPAC-Nomenklatur: Dimethylbenzen) ist eine farbloses, flüssiges Isomerengemisch und zählt zur Klasse der aromatischen Kohlenwasserstoffe. Es besteht aus den drei Verbindungen meta-Xylol (60 %), ortho-Xylol (10 - 25 %) und para-Xylol (10 - 25 %). Seine Isomeren haben unterschiedliche physikalische Eigenschaften. Wird vorrangig als Lösungsmittel eingesetzt.
Zirkoniumoxid
Nach Zirkon die in der Natur häufigste Verbindung des Elementes Zirconium. Bezeichnet auch als Zirconiumoxid, Zirconium(IV)-oxid (ZrO2), Zirconiumdioxid und Zirkonoxid. Technisches Zirconiumdioxid ist ein anorganischer Werkstoff, der in Pulverform zur Herstellung von Hochleistungskeramik (Oxidkeramik) verwendet wird. Für die Gewinnung von Zirconiumdioxid nutzt man den Silicatsand Zirconiumsilicat (ZrSiO4). Er wird gereinigt und in zu 99 Prozent reines Zirconiumdioxidpulver gewandelt.
Zugfestigkeit
Maximale mechanische Zugspannung eines Werkstoffs. Die Zugfestigkeit gehört zu den Kennwerten für die Bestimmung der Festigkeiten von Werkstoffen, gemessen im Zugversuch als Kraft pro Fläche in den Maßeinheiten N/mm² oder MPa (Megapascal). Die Zugfestigkeit eines Werkstoffs kann im Spannungs-Dehnungs-Diagramm abgelesen werden (Wert in der Y-Achse am höchsten Punkt der Kurve). Duktile Materialien dehnen sich im Zugversuch nach Überschreiten der Zugfestigkeit weiter, wobei sich ihr Querschnitt reduziert. Spröde Werkstoffe reißen bei Überschreitung des Zugfestigkeitswertes.